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13. April 2010

Dienstag; 8 Uhr Tierarztkontrolle. Anschliessend Capoe verladen und ca. 90km Fahrt nach Villamartin. Nach langem Suchen fanden wir die Einfahrt zum Startort hoch oben. Eine schmale, gekieste Strasse führte SEHR steil den Berg hinauf. Nach längerem Überlegen sagte Brunos Bauchgefühl, wir kommen hoch. Das stimmte auch. Trotz Gegenverkehr und rasanter Fahrt und Geschrei von Elsbeth „ACHTUNG SEHR TIEFER GRABEN!!!!“ erreichten wir unseren Startplatz. Dort warteten wir bei einem Kaffee auf die letzten Transporter.

Der Start war erst um 11:20 Uhr. Gezwungenermassen gab es einen ruhigen Start, da es sofort sehr steil den ersten Berg hoch ging. Tausend andere folgten. Die Wege waren unglaublich schmal und hinzu kam das dauernde Geschrei der Spanier. „Atencion, blablabla..“ Mehr hat Elsbeth nicht verstanden. Es folgten unzählige scheinbar unreitbare Wege steil hinauf und wieder herunter. Für die Pferde war es sehr schwierig und anspruchsvoll. Unterdessen hat sich Capoe auch an Ziegen gewöhnt

Für die Grooms war es ebenfalls etwas anspruchsvoll, da Trudi etwas versagte und wir nicht sofort die Groompoints und Vetgates gefunden haben. Einen Grommpoint erreichten wir wegen der HUERE hügeligen Strasse nicht rechzeitig und zu allem Übel mussten wir auch den ganzen Weg wieder zurück fahren. Das Trittbrett hat etwas gelitten… Brunos Busenfreund hat sich auch wieder einmal gemeldet und Bruno gesagt wo er parkieren soll. Bruno hasst ihn J (Man stelle sich ein Vetgate resp. den Parkplatz als kleine, bereits mit zig Hängern vollgestellten Kies Platz vor. Die ganze Sache ist sehr, sehr staubig und noch weniger übersichtlich. Also stoppt der kluge Schweizer und wartet ein paar Sekunden, bevor er sich mit einem verzweifelten IIIIIHAAAAA ins allgemeine Getümmel stürzt. Wir Schweizer haben ja aus Moorgarten, Murten, Kyburg gelernt, oder. Und die Franzmänner sind denn dann geschlagen vondannen getrottet…)

Im Vetgate fand Elsbeth ein Padock und frische Himbeeren ohne Rahm vor. Capoe’s Puls war binnen kurzer Zeit unter dem erlaubten Wert (64 Schläge pro Minute) und so konnte Elsbeth ihn den erneut begeisterten Veterinären vorführen. Capoe trabte wie gewohnt ganz locker vor. Die zweite Phase begann wiederum sehr hügelig, kein Berg wurde ausgelassen, kein Hügel und kein Bachbett – es wurde nicht leichter. Der Ritt fühlte sich unendlich an und Ronda wollte und wollte nicht näher kommen. Durch Ronda selbst führte uns eine Polizeieskorte in Mitten vieler Touristen. Leider war das Ziel nicht in Ronda direkt sondern in unterhalb des auf einem Plateau liegenden Dorfes.

Eckdaten: von San Lucar nach Villamartin verladen, Villamartin – Ronda geritten, 61km, 6. Rang, Durchschnittsgeschwindigkeit 8.59km/h

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       Elsbeth Brunner - Engelberg - 6242 Wauwil - 076 388 26 89 - E-Mail - www.reitpark.ch